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Perspektiven für das Leben

Der Mensch und seine unterschiedlichen Fähigkeiten stehen im Mittelpunkt unserer Arbeit. Vitus ebnet den Weg für die gesellschaftliche Teilhabe, schafft Selbstvertrauen und engagiert sich, um gesellschaftliche Barrieren abzubauen – in Köpfen und an Kanten.

Dazu bieten wir Assistenz an, entwickeln und pflegen unser Netzwerk, kooperieren mit anderen Institutionen, Gemeinden, Organisationen, Vereinen und den Bürgern. Denn Teilhabe erfordert Teilgabe – und die fängt bei jedem Einzelnen an. Damit sich neue Perspektiven für das Leben eröffnen. Dieser Anspruch leitet unser Tun.

Vitus verleiht 12 Stipendien an zukünftige Fachkräfte der Heilerziehungspflege

Übergabe der Urkunden (v.l.n.r.): Kerstin Siebert-Müller (Marienhausschule Meppen), Helga Magdanz (Vitus), Karina Schulte, Hanna Schwieters, Nina Düthmann, Theresa Muke, Vanessa Brüning, Ena Mendes, Evelyn Becker, Nina Kamp, Ina van Boven, Marcel Fahrtmann, Johanna Dröge, Lina Büter, Michael Korden (Vitus), Fabienne Börjes (Vitus)

Wer sich für eine dreijährige Ausbildung in der Heilerziehungspflege entscheidet, muss für das Schulgeld noch immer selbst aufkommen. Vitus unterstützt nun 12 junge Leute auf ihrem Weg in den Beruf.

„Wir freuen uns, dass Sie sich für eine Ausbildung in der Heilerziehungspflege entschieden haben und dass wir Sie dabei mit unseren Stipendien in Höhe von 1.440 EUR jährlich finanziell fördern können“, so Vitus Geschäftsführer Michael Korden bei der Begrüßung der Teilnehmenden zur offiziellen Stipendienverleihung im Meppener Vitus Café Koppelschleuse.

Helga Magdanz, Personalleiterin bei Vitus, und Fabienne Börjes, Bereichsleiterin in der Jakob-Muth-Schule und Ansprechpartnerin für die Stipendiat*innen, verwiesen auf die Bedeutung der Heilerziehungspflege als eine Kernprofession zur Assistenz von Menschen mit Beeinträchtigungen. „Mit Blick auf den demografischen Wandel ist die Nachwuchskräftegewinnung für Vitus von großer Bedeutung, um auch zukünftig den unterschiedlichen Teilhabebedarfen der unterstützten Menschen gerecht werden zu können“, so Helga Magdanz. Fabienne Börjes blickte auf die mit den Stipendiat*innen im Vorfeld geführten Gespräche zurück: „Mit Ihnen können wir heute motivierte junge Menschen mit der notwendigen Identifikation zu unseren Unternehmenswerten auszeichnen. Wir sind froh, dass Sie sich mit dem Stipendium gleichzeitig auch für einen Berufsstart bei Vitus nach Abschluss Ihrer Ausbildung und damit für einen „Job mit Sinn“ entschieden haben.

Kerstin Siebert-Müller, verantwortlich für den Fachbereich Heilerziehungspflege an der Marienhausschule Meppen, erklärte, dass mit erfolgreichem Beenden der Ausbildung seit diesem Jahr der Abschluss „Bachelor Professional im Sozialwesen“ vergeben wird, der dieser Ausbildung zusätzliche Anerkennung verleiht.

Bei Kaffee, Kuchen und Fingerfood konnten die Teilnehmenden nach der offiziellen Urkundenverleihung im Austausch den Blick auf den gemeinsamen Start in den kommenden Wochen richten.

Nähere Informationen zum Stipendienprogramm für die Heilerziehungspflege unter www.vitus.info/vitus/mitarbeiten/hep-stipendium.html#inhalt