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Perspektiven für das Leben

Der Mensch und seine unterschiedlichen Fähigkeiten stehen im Mittelpunkt unserer Arbeit. Vitus ebnet den Weg für die gesellschaftliche Teilhabe, schafft Selbstvertrauen und engagiert sich, um gesellschaftliche Barrieren abzubauen – in Köpfen und an Kanten.

Dazu bieten wir Assistenz an, entwickeln und pflegen unser Netzwerk, kooperieren mit anderen Institutionen, Gemeinden, Organisationen, Vereinen und den Bürgern. Denn Teilhabe erfordert Teilgabe – und die fängt bei jedem Einzelnen an. Damit sich neue Perspektiven für das Leben eröffnen. Dieser Anspruch leitet unser Tun.

Ehrungen und Abschiede

Die Jubilare und die Ruheständler feierten eine Andacht in der Kapelle des Seniorenzentrums St. Martinus und konnten anschließend ein Brunch im Café am Dom genießen. (Bildquelle: Vitus)

Nach zwei Jahren coronabedingter Einschränkungen konnte Ende Dezember die Ehrung der Vitus Jubilare und die Verabschiedung der Rentnerinnen und Rentner endlich wieder bei einem gemeinsamen Brunch im Café am Dom in Haren stattfinden.

„In der aktuell sehr schnelllebigen und undurchsichtigen Welt ist es besonders wichtig, dass wir vertrauensvoll zusammenarbeiten und einander im Blick behalten,“ betonte Vitus Geschäftsführer Michael Korden in seinen Grußworten. „Dass Sie die ganzen Jahre die Herausforderungen mit uns gemeistert haben, ist absolut nicht selbstverständlich“. Den zwölf Mitarbeitenden, die Vitus in den Ruhestand verabschiedet, sowie den 13 Mitarbeitenden, die ihr 25- bzw. 40-jähriges Jubiläum feiern konnten, gab Korden den Anstoß, auch bei sich selbst eher auf Ressourcen und nicht auf Defizite zu schauen, wie die Anwesenden es in der pädagogischen Arbeit ja tagtäglich bereits bei den Klientinnen und Klienten praktizierten.

Bei der Übergabe der Präsente und Rosen wurden insbesondere die vier Mitarbeitenden Gerhard Riepe, Irmgard Vox-Robin und Monika Koers aus den Vitus Werkstätten sowie Angelika Hegger aus der Jakob-Muth-Schule beglückwünscht, da sie jeweils ihr 40-jähriges Dienstjubiläum feiern durften.

Eine gemeinsame Andacht, gestaltet durch Dagmar Peters-Lohmann von der gemeindenahen Seelsorge bei Vitus, hielten die Anwesenden dieses Mal in der Kapelle des Seniorenzentrum St. Martinus ab. Dabei ließen sie zu den Klängen von „Für mich soll’s rote Rosen regnen“ Momente Revue passieren, die sie in ihrer Arbeit besonders berührt haben. Beim anschließenden Brunch durften die Ehrengäste das fantastische kulinarische Angebot des Café am Dom-Teams genießen.