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20 Maßnahmeteilnehmer erhalten Zertifikat für ihre Leistung – drei neue Handwerksgehilfen qualifiziert

„Danke an alle, die das möglich gemacht haben“, ergriff Maßnahmeteilnehmer Joachim Bohlin bei der offiziellen Zertifikatsübergabe in der Vitus Werkstatt in Meppen das Wort. Bohlin hat den zweijährigen Berufsbildungsbereich bei Vitus durchlaufen und zusätzlich seinen Abschluss als Handwerksgehilfe Holz erlangt. Mit ihm haben 19 weitere Teilnehmer den Berufsbildungsbereich abgeschlossen.

Stolz auf die erreichte Leistung sind die Teilnehmer des Vitus Berufsbildungsbereiches, Vertreter der Arbeitsagentur, des Landkreises und der Handwerkskammer sowie die Bildungsbegleiter.
Stolz auf die erreichte Leistung sind die Teilnehmer des Vitus Berufsbildungsbereiches, Vertreter der Arbeitsagentur, des Landkreises und der Handwerkskammer sowie die Bildungsbegleiter.

Zu der Zertifikatsübergabe waren neben den Teilnehmern auch Vertreter der Arbeitsagentur Nordhorn, des Landkreises und der Handwerkskammer Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim sowie die jeweiligen Bildungsbegleiter geladen. Im zweijährigen Berufsbildungsbereich der Vitus Werkstätten werden Menschen mit Behinderungen in unterschiedlichen Bereichen wie Holz, Metall, Hauswirtschaft oder Garten-Landschaftspflege qualifiziert. Während der Maßnahme können die Teilnehmer Weiterbildungsangebote wahrnehmen und so z.B. einen Erste-Hilfe Kurs belegen oder auch den Staplerführerschein machen. Seit 2014 haben sie zudem die Möglichkeit, sich als Handwerksgehilfe Holz oder Metall zu qualifizieren, 2016 kam das Qualifizierungsangebot zur Hilfskraft im Gartenbau/ Hauswirtschaft hinzu.

Im Jahr 2017 haben insgesamt fünf Maßnahmeteilnehmer die Qualifizierung zum Handwerksgehilfen Holz oder Metall durchlaufen. „Eine gute Sache“, findet Johannes Münzebrock, Kompetenzfeldleiter Berufliche Qualifizierung und Teilhabe am Arbeitsleben bei Vitus, und ergänzt: „Mit der Qualifizierung zum Handwerksgehilfen haben die jungen Menschen eine echte Chance, sich auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt zu bewerben. Sie haben ein Zertifikat in der Hand, mit dem sie ihre handwerklichen Fähigkeiten bei potentiellen Arbeitgebern belegen können.“

„Aber auch die anderen Maßnahmeteilnehmer werden ihren Weg machen“, betonte Maria Brüggemann, Pädagogische Bereichsleitung bei Vitus. Sie werden in den Arbeitsbereich der Werkstatt für behinderte Menschen aufgenommen oder arbeiten auf einen Außenarbeitsplatz wie der Radstation, den Vitus Cafés oder auch in einer Bäckerei in Geeste. Maßnahmeteilnehmerin Franzisca Mensen dazu: Mir hat die Zeit im Bereich Hauswirtschaft sehr gut gefallen und die Kollegen waren sehr nett. Jetzt freue ich mich riesig auf meine neue Aufgabe im Café Koppelschleuse.

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