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Vitus unterstützen

Ob als Mitglied im Angehörigen- und Förderverein pro Vitus e.V., als Spender oder als Zustifter für die Vitus Förderstiftung – es gibt vielfältige Möglichkeiten, die Arbeit von Vitus zu unterstützen.

Damit Teilhabe Zukunft hat!

"Damit Teilhabe Zukunft hat" - 10 Jahre Vitus Stiftung

Die Vitus Stiftung hat sich zum Ziel gesetzt, Fördergeber zu begeistern, Projekte und zusätzliche Aktionen für mehr Teilhabe von Menschen mit Behinderung finanziell zu ermöglichen. Die Vitus Stiftung wurde im Dezember 2007 ins Leben gerufen und im August 2008 als rechtsfähig anerkannt. In diesem Jahr feiert die Stiftung ihr 10-jährigens Bestehen.

Die Mitglieder der Vitus Stiftung v.l.n.r.: Thomas Kassens (Mitglied des Beirates), Horst Söker (Mitglied des Vorstandes), Kerstin Bergmann (Vorsitzende des Beirates), Dr. Gerhard Knoll (Vorsitzender des Vorstandes), Heinz Prins (stellv. Vorsitzender des Vorstandes), Rolf Augustin (Mitglied des Beirates) und Michael Korden (Vitus Geschäftsführer), es fehlt Dr. Susanne Behnes (Mitglied des Beirates).

„Bei den Vorüberlegungen zur Umstrukturierung des Kinderhilfe e.V. in die unterschiedlichen Gesellschaften der heutigen Vitus Trägerfamilie kam diese Entwicklung in Gang“, erklärt Dr. Gerhard Knoll, Vorsitzender des Vorstandes. Der damalige Vorsitzende der Kinderhilfe e.V., Dieter Schultejans, sei 2007 auf Dr. Gerhard Knoll und Thomas Kassens, heute Mitglied des Beirates, zugegangen und habe beide für den Stiftungsbeirat gewonnen. „Durch die Stiftung wollten wir neue Wege gehen, um Förderprojekte für mehr Teilhabe von Menschen mit Behinderung verwirklichen zu können“, erinnert sich Kassens.

„Ein Ziel der Vitus Stiftung war und ist es, durch die Bildung des Stiftungskapitals nachhaltig den Menschen mit Behinderung und ihre Angehörigen zu helfen“, berichtet Kerstin Bergmann, Vorsitzende des Beirates. „Zustiftungen können dabei allerdings stets nur in der Überzeugung ihrer ideellen Zweckerfüllung getätigt werden. Eine Verknüpfung mit Leistungsverpflichtungen des Trägers z.B. zugunsten eigener Angehöriger ist leider nicht möglich.“.

Mit der Zeit hat sich die Stiftung immer weiter positioniert. Es wurden neue Formen der Spendenakquise und des Sponsorings entwickelt und regionale Unternehmen und Unterstützer mit ins Boot geholt. Einen neuen Weg beschreitet die Stiftung auch mit der Sommer Soiree – einer Benefizveranstaltung, die seit 2015 alle zwei Jahre stattfindet. „Die Veranstaltung bietet eine besondere Gelegenheit, Gelder zu sammeln, Öffentlichkeit zu gewinnen und gleichzeitig einen unterhaltsamen Abend mit Freunden und Bekannrten zu erleben, so Bergmann.

Horst Söker, seit 2018 Mitglied des Vorstandes, betrachtet die finanzielle Seite: „Wir dürfen es als Besonderheit sehen, dass die Stiftung aufgrund von Spendenerträgen bisher immer in der Lage war, Projekte zu fördern, ohne das Stiftungskapital anzutasten. Aufgrund der Niedrigzinslage können das viele Stiftungen nicht mehr.“ Diese glückliche Situation sei nicht zuletzt den zahlreichen Spendern, Sponsoren und sonstigen Unterstützern zu verdanken. „An dieser Stelle dafür ein recht herzliches Dankeschön!“

Heinz Prins, stellvertretender Vorsitzender des Vorstandes, ergänzt: „Wir haben die Spendengelder in den letzten Jahren auch sehr vielfältig genutzt. Mit unserer Unterstützung wurden unter anderem Materialien für die Frühförderung und Spieltherapie, rollstuhlgerechte Tische für das Haus w.a.b.e in Meppen oder ein Lifter für die Wohnanlage St. Vitus angeschafft.“ Außerdem fördert die Vitus Stiftung die Arbeit der Vitus Beratungsstelle, der Frühen Hilfen in Haren sowie des Begegnungstreffs „Grüne Oase“ in der Meppener Hebbelstraße. Auch das 50-jährige Trägerjubiläum habe eine positive Strahlkraft auf die Stiftung ausgeübt. Davon, dass Vitus das ganze Jahr über präsent war – ob in den Medien, durch Banner in der Stadt oder durch die vielen Veranstaltungen und Aktionen – hat auch die Vitus Stiftung in ihrer Bekanntheit profitiert.

Für die Zukunft möchte die Vitus Stiftung noch mehr Besucher in die Vitus Einrichtungen holen. „Ich erlebe es oft, dass Gäste bei Führungen – etwa durch die Werkstatt oder durch den Heilpädagogischen Kindergarten – überrascht sind, was Vitus alles im Sinne der Menschen mit Behinderung leistet, sagt Rolf Augustin, Mitglied des Beirates. „Viele Besucher sind regelrecht ergriffen“.

Und damit schauen die Stiftungs-Mitglieder positiv in die Zukunft: „Wir möchten den Bekanntheitsgrad der Stiftung weiter steigern, Vorurteile in den Köpfen abbauen und mehr Gelder einwerben, um noch mehr Teilhabe von Menschen mit Behinderung zu ermöglichen.“ Nähere Informationen unter www.vitus-stiftung.org.