Schriftgröße:

Schriftgröße:

Perspektiven für das Leben

Der Mensch und seine unterschiedlichen Fähigkeiten stehen im Mittelpunkt unserer Arbeit. Vitus ebnet den Weg für die gesellschaftliche Teilhabe, schafft Selbstvertrauen und engagiert sich, um gesellschaftliche Barrieren abzubauen – in Köpfen und an Kanten.

Dazu bieten wir Assistenz an, entwickeln und pflegen unser Netzwerk, kooperieren mit anderen Institutionen, Gemeinden, Organisationen, Vereinen und den Bürgern. Denn Teilhabe erfordert Teilgabe – und die fängt bei jedem Einzelnen an. Damit sich neue Perspektiven für das Leben eröffnen. Dieser Anspruch leitet unser Tun.

Vitus startet Kampagne "Jobs mit Sinn"

„Bausteine, Mitarbeitergewinnung, -entwicklung und -unterstützung sowie Sozialraumarbeit“ – das waren die Kernthemen des diesjährigen Vitus Neujahrskaffees. Etwa 350 Mitarbeitende, Rentner und Ehemalige folgten der Einladung in den Saal Kamp in Meppen.

Vitus Geschäftsführer und das Leitungsteam präsentieren die neue Kampagne „Jobs mit Sinn“

Vitus ist in den letzten Jahren stark gewachsen und wird auch zukünftig weiter wachsen. Für 2019 sind mit den Neubauten in den Bereichen Kindertagesstätten und Ambulanzzentren – aber auch in Hinblick auf weitere Projekte beispielsweise zum Thema Gelingende Kommunikation – personelle Erweiterungen geplant: „Als Dienstgeber müssen wir uns besonders für Fachkräfte attraktiv darstellen und zeigen, dass wir sinnhafte Arbeit bieten“, erklärte Michael Korden, Vitus Geschäftsführer, und schlug damit die Brücke zu der neuen Kampagne „Jobs mit Sinn“.

„Wir möchten mit der neuen Kampagne gezielt Fachkräfte ansprechen und für das soziale Aufgabenfeld werben“, ergänzte Helga Magdanz, Personalleiterin bei Vitus. Unter dem Titel „Jobs mit Sinn“ wird Vitus sich künftig auf unterschiedlichen Messen präsentieren sowie an Fachschulen und weitere Kooperationspartner herantreten. Ziel ist es, Feuer für soziale Berufe zu entfachen.

Nach der Begrüßung durch Meppens Bürgermeister Helmut Knurbein führte Moderatorin Katharina Mehring durch die vier unterschiedlichen Gesprächsrunden. Hier standen Ansprechpartner aus den Vitus Gremien und den unterschiedlichen Kompetenzfeldern bei Vitus Rede und Antwort: „Welche neuen Projekte gibt es in 2019 bei Vitus? Wie ist der Stand bei aktuellen Projekten etwa bei InduS oder dem Deeskalationsmanagement? Und was sind die Wünsche aus den einzelnen Bereichen für das neue Jahr?

Als neues Gesicht für den Bereich gemeindenahe Seelsorge stellte sich Christine Schütte dem Publikum vor. Im Auftrag des Bistums Osnabrück stehen sie und ihre Kollegin Dagmar Peters-Lohmann seit dem 01. Januar 2019 Vitus als ganzheitliche Seelsorgerinnen zur Verfügung und sind Ansprechpartnerinnen bei gemeindenahen Fragestellungen. Elisabeth Wittenbrink, Mitglied des Angehörigen- und Fördervereins pro Vitus e.V., präsentierte das Projekt „Inklusiver Stadtführer für die Stadt Meppen“.

Der Stadtführer soll Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen helfen, sich in Meppen zurecht zu finden und ihre Freizeit „barrierefrei“ zu gestalten. Um ein möglichst ganzheitliches Konzept umsetzen zu können, wird der Stadtführer als Gemeinschaftsprojekt mit dem SoVD und in Kooperation mit der Marienhausschule Meppen und der TIM realisiert. Ein buntes Rahmenprogramm, bestehend aus Bild- und Videopräsentationen, rundeten die gelungene Veranstaltung ab.

Weitere Informationen