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Ein Koffer für die letzte Reise!

Ein Inklusionsprojekt für Menschen mit und ohne Behinderungen

Was würden Sie in einen Koffer einpacken, wenn sie verreisen möchten?

Diese Frage ist sicher leicht zu beantworten. Was aber würden Sie einpacken, wenn es sich um einen Koffer für ihre letzte Reise handelt?

Und was gehört hinein? Diese Frage, zuerst aufgeworfen von dem Bestatter Fritz Roth aus Bergisch Gladbach, wurde im Rahmen eines Inklusionsprojektes auch Teilnehmern aus dem St.-Vitus-Werk in Meppen in der Akademie Stapelfeld vor kurzem gestellt. Dabei kam es zu erstaunlichen Antworten: „Himmel bedeutet Freiheit ohne Behinderung“ oder: „Himmel ist ein Leben ohne Rollstuhl“.

Besonders beeindruckend war, mit welcher Offenheit und Direktheit Menschen mit einer geistigen Behinderung mit dem Tabuthema „Tod“ umgingen. Davon profitierten die anderen Teilnehmer nachhaltig. Die anschließend rund 30 gepackten Koffer von Menschen mit und ohne Behinderungen sind teilweise so spannend, dass sie demnächst auch in Meppen ausgestellt werden.

Weitere Informationen hierzu folgen.

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