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Perspektiven für das Leben

Der Mensch und seine unterschiedlichen Fähigkeiten stehen im Mittelpunkt unserer Arbeit. Vitus ebnet den Weg für die gesellschaftliche Teilhabe, schafft Selbstvertrauen und engagiert sich, um gesellschaftliche Barrieren abzubauen – in Köpfen und an Kanten.

Dazu bieten wir Assistenz an, entwickeln und pflegen unser Netzwerk, kooperieren mit anderen Institutionen, Gemeinden, Organisationen, Vereinen und den Bürgern. Denn Teilhabe erfordert Teilgabe – und die fängt bei jedem Einzelnen an. Damit sich neue Perspektiven für das Leben eröffnen. Dieser Anspruch leitet unser Tun.

Vitus unter den TOP 100 Innovatoren

Ehrung der innovativsten Mittelständler Deutschlands

„Innovationstreiber bei Vitus ist unsere Grundhaltung und der eigene Anspruch, Menschen mit Einschränkungen durch Förderung und Assistenz selbstbestimmte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen“, so Dr. Knoll. „Dieses erfordert eine kontinuierliche Weiterentwicklung unserer Angebote an den Bedarfen der von uns begleiteten Menschen.“

In den drei Vitus Betriebsgesellschaften an fast 50 Standorten im mittleren Emsland organisieren rund 700 Mitarbeitende Förder-, Assistenz- und Beratungsleistungen für Menschen mit Behinderung jedes Alters und mit unterschiedlichstem Unterstützungsbedarf. Der Anspruch der Meppener ist es dabei, den betreuten Menschen eine selbstbestimmte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen.

„Wir sind sehr stolz auf diese Auszeichnung, die die Kreativität unserer Mitarbeitenden in der konzeptionellen Weiterentwicklung bei Vitus hervorhebt“, freut sich Michael Korden. „Innovationen entstehen bei uns in konkreten Projekt- und Förderkooperationen sowie in einem internen Ideenfindungsprozess, den rund 40 Führungskräfte gemeinsam festgelegt haben. Außerdem nutzen wir als Teilhabeexperten Synergien, beispielsweise im regionalen Unternehmensverbund „Die Vielfalter“ www.teilhabe-experten.de und durch die Akquisition externer freier Zuwendungen oder mit Unterstützung privater Förderer.

Die Neuerungen, die so auf den Weg gebracht werden, sind ganz unterschiedlich: Stolz sind wir zum Beispiel auf die bundesweit erste von einer Handwerkskammer akkreditierte Qualifizierung von Menschen mit Behinderung zum Handwerksgehilfen für Holz und Metall. Mit dem Landkreis und dem Kreissportbund Emsland, Sportvereinen, Förderern und weiteren Akteuren aus der regionalen Behindertenhilfe wurde außerdem die Partnerschaft „Inklusion durch Sport im Emsland“ aufgebaut, die ebenfalls ihresgleichen in Deutschland sucht www.indus-emsland.de. Und auch die Konzepte für inklusive Kindertagesstätten, für „gelingende Kommunikation“ oder auch die Mitarbeitergewinnung über unsere aktuelle Kampagne „Jobs mit Sinn“ www.macht-Sinn.org sind als besondere Innovationsfelder zu nennen.“

TOP 100: der Wettbewerb

Seit 1993 vergibt compamedia das TOP 100-Siegel für besondere Innovationskraft und überdurchschnittliche Innovationserfolge an mittelständische Unternehmen. Die wissenschaftliche Leitung liegt seit 2002 in den Händen von Prof. Dr. Nikolaus Franke. Franke ist Gründer und Vorstand des Instituts für Entrepreneurship und Innovation der Wirtschaftsuniversität Wien. Mentor von TOP 100 ist der Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar. Projektpartner sind die Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung und der BVMW. Als Medienpartner begleiten das manager magazin, impulse und W&V den Unternehmensvergleich. Mehr Infos unter www.top100.de.

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