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Perspektiven für das Leben

Der Mensch und seine unterschiedlichen Fähigkeiten stehen im Mittelpunkt unserer Arbeit. Vitus ebnet den Weg für die gesellschaftliche Teilhabe, schafft Selbstvertrauen und engagiert sich, um gesellschaftliche Barrieren abzubauen – in Köpfen und an Kanten.

Dazu bieten wir Assistenz an, entwickeln und pflegen unser Netzwerk, kooperieren mit anderen Institutionen, Gemeinden, Organisationen, Vereinen und den Bürgern. Denn Teilhabe erfordert Teilgabe – und die fängt bei jedem Einzelnen an. Damit sich neue Perspektiven für das Leben eröffnen. Dieser Anspruch leitet unser Tun.

Ein Jahr Entdeckungsreise - 25 neue Freiwilligendienstler bei Vitus

„Erste Einblicke in die Betreuung von Menschen erhalten“, „das Jahr als Orientierungshilfe nutzen“ und „den Kontakt mit Menschen erleben“, das sind die Wünsche und Erwartungen, die die 25 neuen Freiwilligendienstler für ihre Arbeit bei Vitus hegen. Die Mädchen und Jungen haben sich entschieden, sich für die Zeit von bis zu einem Jahr freiwillig zu engagieren und mit Menschen mit Behinderung zu arbeiten.

Gespannt auf ihre neuen Aufgaben sind die 25 neuen Freiwilligendienstler bei Vitus

Begrüßt wurden die Neuankömmlinge durch Vitus Geschäftsführer Michael Korden und Helga Magdanz, Bereichsleitung Personal. In einer Vorstellungsrunde erzählten die Teilnehmer von ihrem bisherigen Werdegang und erläuterten die Gründe, warum sie sich für den Freiwilligendienst entschieden haben. Weiter ging es mit der Vorstellung der Vitus Einrichtungen durch den Geschäftsführer. Hierbei wurde den Mädchen und Jungen schnell klar, dass die Arbeit mit Menschen mit Behinderungen Überraschungen bereithalten kann. Denn plötzlich stand ein Beschäftigter in der Tür und begrüßte die Gruppe freundlich. Die Einsatzbereiche der Freiwilligendienstler bei Vitus sind vielfältig: Ob Kinderbetreuung in der Krippe, dem Sprachheilkindergarten oder Kindergarten für Hörgeschädigte, Unterstützung der Lehrkräfte in der Jakob-Muth-Schule, Assistenz in der Werkstatt oder der Einsatz in den Wohnanlagen - die Teilnehmer können sich auf spannende Aufgaben freuen.

Zum Freiwilligendienst

Das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) bietet jungen Menschen von 16 bis 26 Jahren die Chance, etwas für sich und andere Menschen zu tun und ihre Persönlichkeit weiterzuentwickeln. Viele Mädchen und Jungen nutzen das FSJ auch als Möglichkeit, sich beruflich zu orientieren und soziale Berufsfelder kennenzulernen. Das FSJ dauert in der Regel zwölf Monate, die Mindestdauer beträgt dabei sechs Monate, die Höchstdauer 18 Monate. Das FSJ wird ganztägig als überwiegend praktische Hilfstätigkeit in gemeinwohlorientierten Einrichtungen, insbesondere in Einrichtungen der Altenhilfe, Behindertenhilfe, Kinder- und Jugendhilfe oder in Einrichtungen der Gesundheitspflege sowie kulturellen Einrichtungen geleistet.

Während des FSJ erhalten die Freiwilligen ein Taschengeld sowie eine beitragsfreie Versicherung in der gesetzlichen Kranken-, Renten-, Unfall-, Arbeitslosen- und Pflegeversicherung. Außerdem besteht für die Eltern Anspruch auf Kindergeld.

Der Bundesfreiwilligendienst (BFD) hat ähnliche Rahmenbedingungen, steht jedoch Menschen jeden Alters offen. Wem ein Jahr freiwilliges Engagement zu lang ist, kann sich auch für den Kurzzeitfreiwilligendienst mit einer Dauer von drei bzw. sechs Monaten bewerben. Weitere Informationen unter www.alltagshelden-gesucht.de.

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