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Perspektiven für das Leben

Der Mensch und seine unterschiedlichen Fähigkeiten stehen im Mittelpunkt unserer Arbeit. Vitus ebnet den Weg für die gesellschaftliche Teilhabe, schafft Selbstvertrauen und engagiert sich, um gesellschaftliche Barrieren abzubauen – in Köpfen und an Kanten.

Dazu bieten wir Assistenz an, entwickeln und pflegen unser Netzwerk, kooperieren mit anderen Institutionen, Gemeinden, Organisationen, Vereinen und den Bürgern. Denn Teilhabe erfordert Teilgabe – und die fängt bei jedem Einzelnen an. Damit sich neue Perspektiven für das Leben eröffnen. Dieser Anspruch leitet unser Tun.

Ein Jahr mit vielen Ereignissen - Vitus Neujahrscafé im Saal Kamp

Es hat bereits Tradition – das Vitus Neujahrscafé. Auch in diesem Jahr fand die Veranstaltung wieder im Saal Kamp in Meppen statt. Daran nahmen etwa 300 Mitarbeiter, Ehrenamtliche und ehemalige Mitarbeiter teil.

Heinz Prins, stellvertretender Vorstands-Vorsitzender der Vitus Trägerstiftung, begrüßte die anwesenden Gäste: „Es ist schwer Geld und Mensch im Einklang zu bringen“. Mit Blick auf die wirtschaftliche Situation des Trägers sei es eine große Herausforderung, die bewährten Standards zu halten. Dieses sei aber im Jahr 2016 hervorragend gelungen. Auch das Bundesteilhabegesetz spielte 2016 eine große Rolle bei Vitus. Der Gesetzesentwurf wurde auf der Zielgeraden noch deutlich nachgebessert. Besonderen Dank richtete Prins an den Vitus Geschäftsführer Michael Korden: „Ohne Ihr beherztes Engagement wären einige Veränderungen sicher nicht gekommen“, so Prins.

Weiter ging es mit einer kleinen Geschichte, die zum Nachdenken anregte. Viele Menschen konzentrieren sich nur auf die schwarzen und negativen Seiten des Lebens. Sie verlieren dabei den Blick auf das Schöne und Bunte – doch gerade das macht die Arbeit mit Menschen mit Behinderung aus. So nannten Mitarbeiter ihre persönlichen Highlights aus dem Jahr 2016. Dazu zählten die Begleitung der Vitus Radiogruppe zu den Demonstrationen gegen das Bundesteilhabegesetz oder die Teilnahme an der Silvesterfreizeit in der HÖB Papenburg.

Im Anschluss präsentierte Korden die Daten und Zahlen aus dem Jahr 2016 und wagte einen Ausblick auf die zukünftigen Herausforderungen des Trägers. Von Personenzentrierung über Profilierung bis hin zur Wirkungskontrolle – Vitus muss sich auch künftig vielen Aufgaben stellen. Doch dank der Unterstützung der Mitarbeiter, der vielen Ehrenamtlichen und weiteren Unterstützen sieht sich Vitus gut gerüstet.

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