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Rauchmelder können Leben retten

Zu Anfang stellte Formularlotsin, Gabriele Kappen-Hürkamp ihre Tätigkeit vorgestellt: Sie berät und begleitet alle Personen, die Fragen zu behördlichen Unterlagen und ähnlichen Formularen haben. An jedem 2. und 3. Donnerstag im Monat bietet sie diesen Service von 15-17 Uhr im Haus Margarete an.

Dann wurde es Ernst: Eindrucksvoll schilderte die Feuerwehr, wie wichtig richtiges Verhalten im Brandfall ist. Innerhalb von rund zwei Minuten kann ein kleiner Entstehungsbrand ein ganzes Zimmer in Flammen setzen. Die Bilder im präsentierten Video waren erschreckend: Eine glimmende Zigarette war aus dem Aschenbecher auf das Sofa gefallen. Die Bewohner schliefen im Raum nebenan. Blitzschnell fing das gesamte Wohnzimmer Feuer. Hier sind Rauchmelder wichtige Lebensretter. Die Bewohner und Gäste im Haus Margarete konnten sich vor Ort davon überzeugen, dass der Alarm dieser Geräte nicht zu überhören ist.

Zusätzlich gab die Polizei noch wichtige Hinweise, wie man sich am besten vor Trickbetrügern schützt. Kleine Filme zeigten eindrucksvoll, welche Tricks häufig Anwendung finden und warum Viele darauf hereinfallen: Am Telefon geben sich Fremde als eigene Enkel aus, die in Not geraten sind und Geld brauchen. Ist das Geld vom Konto abgehoben, kommt ein Komplize vorbei, der vorher als Freund angekündigt wurde, um das Geld abzuholen. Und schon ist das Geld weg. Gerade deswegen sollten keine Daten zu Kontoverbindungen an Dritte weitergegeben werden und auch Geld sollte nur an Verwandte ausgehändigt werden. Ebenso wichtig ist, sich am Telefon zu vergewissern, dass wirklich Angehörige anrufen. Dies kann beispielsweise durch einen Rückruf an eine bekannte Nummer geschehen.

Bei Belästigungen an der Haus- und Wohnungstür sollte die Polizei gerufen werden!

Ganz wichtig: Niemals Fremde hereinlassen! Denn auch hier sind die Tricks vielfältig und Schmuck und Geld schnell verschwunden: So fragen einige Betrüger nach, ob sie die Toilette benutzen dürfen oder eine Notiz für einen Bekannten in der Nachbarwohnung aufschreiben dürfen. Hierzu kommt oftmals zunächst ein Betrüger ins Haus, um den Bewohner – oft ältere Menschen – abzulenken. Die Außentür wird nur angelehnt – so kommt ein Komplize in die Räume und kann diese nach Wertsachen durchsuchen, die dann entwendet werden. Verlässt der Komplize das Haus, verabschiedet sich auch schnell die „hilfesuchende“ Person wieder. Und der Bewohner ist um einiges erleichtert – Geld, Schmuck, EC-Karte und vieles mehr fehlen.

Erstatten Sie in diesen Fällen immer eine Anzeige – nur dann kann die Polizei die Ermittlungen aufnehmen.

Vielen Dank für die eindrucksvolle Präsentation und die wichtigen Informationen! Nun sind wir alle wieder etwas schlauer!

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